Fül­lungs­the­ra­pien

Therapiemöglichkeiten / Füllungen bei Zahndefekten

Zahnarztpraxis Beckmann - CupermanIst erst ein­mal ein Zahn­defekt auf­ge­treten so geht es darum, diesen De­fekt mit einer Fül­lung zu ver­sehen, die den Zahn wieder re­kon­stru­iert und somit seine Funk­tion möglichst lange er­hal­ten bleibt. Wir geben Ihnen in fol­gen­dem Kurz­bei­trag eine Über­sicht unserer Tech­niken und Ma­ter­ia­lien.

Welche Fül­lung für Sie die Rich­tige ist, hängt von ver­schie­den­en Pa­ra­me­tern ab; so ist die Größe der Fül­lung, die Lage der Fül­lung und die an die Fül­lung ge­stell­ten me­chani­schen Be­las­tungs­anfor­der­ungen von ent­schei­den­der Be­deu­tung für die Aus­wahl des Ma­ter­ials. Aber auch Ihre in­di­viduel­len Wün­sche, z.B. nach per­fek­ter Ästhe­tik ist ent­schei­dend. Eine möglichst lang­fris­tige, dauer­hafte Lö­sung ist dabei ein wich­tiges Kri­terium für die Wahl des Fül­lungs­mater­ials.

Wir stehen Ihnen gerne für eine individuelle Beratung zur Verfügung!

Komposit – Kunststoff Restaurationen

Bei der sehr auf­wen­digen Schmelz-Dentin-Adhäsiv-Technik wird das Kom­posit-Keramik-Material in plas­tischer Form am Zahn ver­ar­bei­tet und Schicht für Schicht mit einem Spezial­licht­gerät ge­här­tet und mit dem Zahn durch Ad­häsive (Kleber) verklebt. Die Fül­lungen haben einen hohen Keramik­anteil der zur besseren Halt­bar­keit als bei den her­kömm­lichen Fül­lungen führt und somit lang­fristig einen bes­seren Rand­schluß und Er­halt der Fül­lung garan­tiert. Sie sind jedoch den Inlays ab einer be­stimm­ten Fül­lungs­größe bei weitem im Lang­zeit­er­folg unter­legen.

Einlagefüllungen (Inlays): Eine Ein­lage­fül­lung aus Gold oder Keramik wird nach genom­menem Abdruck im Labor mit einem Höchst­maß an Prä­zi­sion her­ge­stellt, sodass der Rand­schluss (Über­gang von Inlay zum Zahn) mikro­sko­pisch dicht ist. Ein­lage­fül­lungen garan­tieren mehr Halt­bar­keit, mehr Sicher­heit, mehr Funk­tion und sie sind somit eine sehr lang­fris­tige, wenn nicht gar ent­gül­tige Lösung.

Die Keramik zeigt eine im Ver­gleich zu allen anderen Ma­ter­ia­lien per­fekte, natür­liche Äs­thetik. Fast „unsicht­bar“ kann das beson­ders bio­kom­pa­tible (gewebe­freund­liche) Material an Ihre indi­vidu­elle Zahn­farbe und Form ange­glichen werden. Inlays erfor­dern ein Höchst­maß an Prä­zision, zahn­ärzt­lichem und zahn­technischem Können. Durch die Kom­bi­nation von klaren, sau­beren Prä­para­tionen und Abfor­mungen und lang­jähriger Erfah­rung in dieser Technik, sowie der Zusam­men­arbeit mit auf diesem Gebiet spe­zia­lisier­ten Zahn­tech­nikern, können wir diesen hohen An­for­der­ungen zu Ihrem Woh­le und Ihrer Sicher­heit bestens gerecht werden.

Amalgam: Ein bewährter Werk­stoff, dessen Anwen­dung aus Gründen des vor­sorg­lichen Gesund­heits­schutzes und um die all­ge­meine Queck­silber­belas­tung so gering wie möglich zu halten, stark ein­ge­schränkt wurde. Wir bieten dieses Mater­ial bei aus­drück­lichem Wunsch des Patien­ten noch an.

Glasionomerzement-Kunststoff: Dieses Mater­ial wird von uns nur als zeit­lich begrenzte Über­gangs­lösung angeboten, da es auf­grund der me­chan­ischen Eigen­schaf­ten nicht für Dich­tig­keit des ent­schei­den­den Füllungs­randes garan­tiert.

Bei Amal­gam­sanier­ungen bieten wir Ihnen aus ge­sund­heit­lichen Gründen die Koffer­dam­technik an, bei der wir zur Ent­fer­nung des Amal­gams die Zähne zur Mund­höhle isolieren. Somit gelangt kein schäd­liches Queck­silber in den Orga­nismus.